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Rechtsgebiete übergreifend

Réflexions sur la notion de victime: d’une approche légale à une reconnaissance politique?

Im Verlauf der letzten Jahre wurde Personen unterschiedlicher Gruppenzugehörigkeit Opferstatus zuerkannt. Voraussetzungen und Tragweite dieses Status geben dabei zu einigen Grundsatzüberlegungen Anlass. So wurden im Zusammenhang mit den Zwangsunterbringungen, den illegalen internationalen Adoptionen oder…

Die Herausforderung bei der Wahrheitssuche im Kindesschutzverfahren: Welche Grundkenntnisse der Aussage­psychologie können in der familienrechtlichen Praxis helfen?

Das Kindesschutzverfahren ist geprägt von der Verschiedenartigkeit der Sichtweisen und Interessen und damit auch der entsprechenden Vielfalt der Sachverhalts-Konstellationen. Dabei steht im Zentrum immer der vielbeschworene, oft strapazierte und schwer greifbare Grundsatz des «Kindeswohls», an welchem allein sich der Handlungsbedarf der Kindesschutzbehörde zu orientieren hat. Welche Bedeutung…
Buchbesprechungen

Zwischen Verbot, Befreiung und Optimierung – Sexualität und Reproduktion in der Schweiz seit 1750

Das Verbot, zu onanieren oder Sexualität ausserhalb der Ehe zu leben, die Entwicklung einer von moralischen Zwängen, rechtlichen Vorschriften und an die Reproduktion gebundene «befreiten» Sexualität und schliesslich die Bestrebungen, Bedrohliches wie Aids und sexuelle Gewalt zu bewältigen und Sexualität als «Erlebnis» zu optimieren – anhand dieser (und anderer) Stichworte beleuchten Ruckstuhl und…
Buchbesprechungen

Von der Seuchenpolizei zu Public Health – Öffentliche Gesundheit in der Schweiz seit 1750

Die Weltgesundheitsorganisation WHO versteht Public Health als «ein soziales und politisches Konzept, das durch Gesundheitsförderung, Krankheitsprävention und andere gesundheitsbezogene Interventionen auf Verbesserung von Gesundheit, Lebensverlängerung und Erhöhung der Lebensqualität von ganzen Bevölkerungen abzielt» (S. 6). Ruckstuhl und Ryter beschreiben, wie unser Gesundheitsverständnis und …