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Suchhilfe

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"…" (Phrasensuche)
Wenn Sie ein Wort oder eine Wortfolge in Anführungszeichen setzen, werden nur Treffer mit genau diesem Wort oder Wortfolgen derselben Reihenfolge und Form gefunden.
Beispiel: "Ist der Arbeitnehmer nur teilweise an der Arbeitsleistung" -->findet genau diesen Satzteil.
-------------
HINWEIS
Um konkrete Entscheide und/oder Gesetzesartikel zu finden, verwenden Sie bitte immer den Suchoperator  "..."
Beispiel: "1C_144/2017"   oder   "Art. 12 ZGB"  --> findet genau diesen Entscheid/Gesetzesartikel
 
AND, &&
Es werden nur Treffer angezeigt, die alle gewählten Suchbegriffe enthalten und mit den Operatoren (AND, &&) verbunden sind.
Beispiel: recht AND ordnung recht && ordnung
-------------
HINWEIS
Ein Leerschlag zwischen zwei Suchwörtern wird als AND-Operator interpretiert.
OR, ||
Es werden alle Treffer angezeigt, die mindestens einen mit (OR, ||) verbundenen Suchbegriff enthalten.
Beispiel: recht OR ordnung  recht || ordnung
NOT, -
Es werden nur Treffer angezeigt, die den gewählten Suchbegriff mit vorangehendem Operator (NOT, -) NICHT enthalten.
Beispiel: recht NOT ordnung  recht - ordnung
?
Suchen Sie mit " ?  " nach verschiedenen Wörtern mit einem variablen Buchstaben an der Stelle des Fragezeichens.
Beispiel: w?rt  --> findet wert, wort, …
*
Der " * " vor einer Zeichenfolge findet alle Wörter, die mit dieser Zeichenfolge enden; der " * " nach einer Zeichenfolge findet alle Wörter, die so beginnen.
Beispiel: *anwalt  --> findet Rechtsanwalt,  Staatsanwalt, …; Aktien* --> findet Aktienrechtsrevision, Aktiengesellschaft, …

Suchergebnisse für Kooperation

73 Ergebnisse gefunden

Abhandlungen

Zwangsmassnahmen: Mit verstärkter Kommunikation das Vertrauen stärken – Ein Tagungsbericht

Mit dem Ziel, den Austausch und die Zusammenarbeit zwischen Fachkreisen und Be­trof­fe­nen zu stärken, hat die KOKES in Kooperation mit der Guido Fluri Stiftung am 10. Dezember 2015 eine nationale Tagung zum Thema «Zwangsmassnahmen: Wie kom­mu­ni­zieren?» durchgeführt. Im Fokus stand die Kommunikation mit den Betroffenen.
Abhandlungen

Mediation im Kindesschutz – ein Leitfaden

Mediation im Kindesschutz bietet, unter Beachtung spezifischer Rahmenbedingungen, ein grosses Potenzial. Ein interdisziplinär erarbeiteter, von der Berner Fachhochschule publizierter Leitfaden1 soll der Klärung und Optimierung der Zusammenarbeit der Akteure und damit der weiteren Etablierung und Qualitätssicherung dienen. Der vorliegende Beitrag stellt den Leitfaden vor und ergänzt diesen mit…
Dr. iur. Claudio Domenig, Tanja Lutz
ZKE-RMA 3/2019 | S. 181
Abhandlungen

Zerstrittene Eltern im Kontext des Kindesschutzes: «Die Kinder sind gefährdet und die Eltern in der Pflicht»

Der Beitrag stellt die Ergebnisse einer Expert*innenbefragung im Kindesschutzkontext vor, in der das Erfahrungswissen zum Umgang mit zerstrittenen Eltern erhoben wurde. Es zeigt sich, dass die Problemwahrnehmung und die Interventionsprinzipien, wie z.B. die Trennung zwischen Paar- und Elternebene, die Fokussierung auf das Wohl der Kinder und möglichst eigenverantwortliche Lösungen, einen…
Patrick Zobrist M.A. in Sozialer Arbeit, lic. iur. Diana Wider BSc in Sozialer Arbeit, Andreas Zürcher Sibold M.A. in Sozialer Arbeit
ZKE-RMA 6/2019 | S. 481
Abhandlungen

Psychosoziale Interventionen bei Elternstreitigkeiten im zivilrechtlichen Kindesschutz

Erhebliche Streitigkeiten um Kinderbelange bei getrenntlebenden Eltern, die das Wohl der betroffenen Kinder gefährden, stellen eine grosse Herausforderung für die KESB, Abklärende und Mandatstragende dar. Im vorliegenden Beitrag wird ein Überblick über verschiedene psychosoziale Interventionsmöglichkeiten gegeben, welche sich in der Schweiz etabliert haben. Des Weiteren werden diese…
Regina Jenzer MSc in Sozialer Arbeit, Joel Stalder MSc in Sozialer Arbeit, Prof. Andrea Hauri Soziologin M.A.
ZKE-RMA 6/2018 | S. 427
Aus der Praxis

Kindesschutz im Dialog zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Am 8. und 9. November 2018 fand auf dem Gurten in Bern der erste nationale Qualitäts-Dialog der Interessengemeinschaft für Qualität im Kindesschutz (IGQK) statt. Der Qualitäts-Dialog zielte darauf ab, aus verschiedenen Perspektiven über den Kindesschutz im freiwilligen, öffentlich-rechtlichen, zivil- und strafrechtlichen Bereich nachzudenken und vielfältige Einschätzungen über die Qualität des…
Prof. Dr. Kay Biesel, Prof. Andrea Hauri Soziologin M.A.
ZKE-RMA 6/2018 | S. 500
Abhandlungen

Mandatsführung im Erwachsenen­schutz: Umfeldanalyse, Heraus­forderungen und Innovations­potenzial

Der Beitrag fasst die Erkenntnisse einer Analyse zur Mandatsführung im Erwachsenenschutz in der Stadt Zürich zusammen. Er dokumentiert die Entwicklungen und Trends im Erwachsenenschutz allgemein sowie die Stärken und Schwächen der Mandatsführung im Erwachsenenschutz in der Stadt Zürich. Besondere Herausforderungen sind die Individualisierung der Lebensläufe, die Bearbeitung von Multiproblemlagen…
Aus der Praxis

Kindesschutz in grenz­über­schrei­ten­den Fällen

Anhand von drei Fallbeispielen mit internationalem Bezug (Platzierung im Ausland, Kindesentführung, Besuchsrechtskonflikt) wird im Beitrag aufgezeigt, wie das Kindeswohl auch in grenzüberschreitenden Fällen wirksam gewährleistet werden kann, auf welche normativen Grundlagen sich diese Arbeit stützt und welche Akteure dabei zum Zug kommen.
Abhandlungen

Kindes- und Erwachsenenschutz: Die Praxis im Spannungsfeld zwischen Schutz und Selbstbestimmung

Eine Person weigert sich, dass ihr ein entzündeter Backenzahn gezogen werden sollte. Sie befindet sich in einer manischen Phase und sieht die Notwendigkeit des zahnärztlichen Vorgehens nicht ein. Darf nun jemand an ihrer Stelle entscheiden? Wo liegt die Grenze zwischen dem Anspruch eines Menschen auf Schutz und seinem Anspruch auf Selbstbestimmung?
Abhandlungen

Professionalität durch Interdisziplinarität: Wo stehen die KESB?

Die Einführung von interdisziplinären Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (KESB) ist eine wichtige Errungenschaft der Gesetzesrevision von 2013. Um diesem Erfordernis gerecht zu werden, reicht eine interdisziplinäre Zusammensetzung der KESB nicht aus. Gefordert sind vielmehr eine interdisziplinäre Kultur und Arbeitsweise. Der Beitrag verfolgt das Ziel, die politisch und fachlich…
Abhandlungen

Augen zu und durch?!

Im Rahmen des Entwicklungsprojekts «Entwicklung und Erprobung eines Prozessmanuals zur dialogisch-systemischen Kindeswohlabklärung» wurden sechs von Deutschschweizer KESB in Auftrag gegebene Kindeswohlabklärungen multiperspektivisch untersucht. Im Mittelpunkt standen die Erfahrungen der Kinder, Jugendlichen und Eltern mit den Kindeswohlabklärungen und ihre Wünsche an die Durchführung von…
Kay Biesel, Lukas Fellmann, Clarissa Schär
ZKE-RMA 4/2017 | S. 291
Abhandlungen

Sechs ausgewählte Orientierungsgrössen in der Abklärung im Kindes- und Erwachsenenschutzrecht

Abklärungen im Kindes- und Erwachsenenschutz sind vielfältig und komplex. Sie werden in aller Regel von Fachpersonen der Sozialen Arbeit durchgeführt. Gutachten sind – wie vom Gesetzgeber vorgesehen – eher die Ausnahme. In diesem komplexen und fehleranfälligen Feld können Orientierungsgrössen hilfreiche Hinweise für das Vorgehen im Einzelfall geben, aber auch zur Verortung der eigenen Abklärung…
Abhandlungen

Kindes- und Erwachsenenschutz bei häuslicher Gewalt: Handlungsansätze und Herausforderungen – Ein Tagungsbericht

Kindes- und Erwachsenenschutzinstitutionen sind regelmässig mit den Folgen häuslicher Gewalt konfrontiert. Über 340 Fachpersonen aus der ganzen Schweiz haben am 19. November 2015 an einer vom Eidgenössischen Büro für die Gleichstellung von Frau und Mann EBG und der Konferenz für Kindes- und Erwachsenenschutz KOKES gemeinsam durchgeführten nationalen Konferenz in Bern teilgenommen.
Abhandlungen

Über welche Wissensbestände zur Qualitätsentwicklung ausserfamiliärer Platzierungen verfügen wir? – Der Forschungsstand zur Heimerziehung in der Schweiz

Ausserfamiliäre Platzierungen gelten als fachlich anspruchsvolle Aufgabe für Fachpersonen des Kindesschutzes. Mit den Empfehlungen von SODK und KOKES hat die Entwicklung von Qualitätsvorstellungen einen neuen Meilenstein erreicht. Es bleiben aber Fragen offen, für die Erkenntnisse der Forschung wegweisend sein könnten. In diesem Beitrag wird der Stand der Forschung zur Heimerziehung, vom…
Abhandlungen

Die Berufsbeistandschaften unter dem revidierten Kindes- und Erwachsenenschutzrecht

Die Umsetzung des revidierten Rechts erfordert eine stetige Weiterentwicklung der Berufsbeistandschaften mit dem Ziel, eine optimale Mandatsführung unter Beachtung der Partizipation und Selbstbestimmung der betroffenen Personen zu erreichen. Dafür sind Fragen der Spezialisierung in der Mandatsführung zu klären, Arbeitsbedingungen zu überprüfen und konkurrenzfähig zu gestalten, neue Formen der…
Sandra Wey dipl. Sozialpädagogin HFS, Urs Vogel
ZKE-RMA 6/2022 | S. 501
Aus der Praxis

Kennenlernen der designierten Beistandsperson im Rahmen der Anhörung als Erfolgsfaktor für eine gelingende Mandatsführung

Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde (KESB) bestimmt bei Errichtung einer Beistandschaft eine geeignete Person zur Führung der Massnahme. Der betroffenen Person steht dabei ein Vorschlagsrecht zu. Vor Errichtung der Beistandschaft ist eine Anhörung durchzuführen, damit die betroffene Person zum Sachverhalt und zu den vorgesehenen Aufgaben ihre Meinung kundtun kann. Dieses Recht auf Gehör ist…
Abhandlungen

Prosoziale Regelabweichungen als Ursache für hohe Massnahmenzahlen im Kindesschutz

Im Kanton Bern werden deutlich mehr Kindesschutzmassnahmen durch die KESB angeordnet als in anderen Kantonen. Dies wirft die Frage auf, ob das Grundprinzip der Subsidiarität des behördlichen Kindesschutzes zu wenig beachtet wird. Das Subsidiaritätsprinzip schützt Kinder und ihre Familien vor unnötigen staatlichen Zwangsmassnahmen zur Sicherstellung des Kindeswohls. Der Autor des vorliegenden…
Abhandlungen

Kindesschutzmassnahmen im «niederschwelligen» Bereich – Möglichkeiten und Grenzen

In der Praxis sind sogenannt niederschwellige Kindesschutzmassnahmen vielseitig einsetzbar. Damit diese im Gesetz bewusst offen und unbestimmt formulierte Intervention im Einzelfall wirksam Anwendung finden kann, gilt es jedoch einige Grundsätze zu beachten. Die konkrete Ausgestaltung wirft v.a. in den Bereichen der Wahl des Inhaltes, der Formulierung, der Umsetzung, der Überwachung und der…
Abhandlungen

KESB: Soziale Arbeit zweitrangig?

Das interprofessionelle Handeln im Kontext des Kindes- und Erwachsenenschutzes ist empirisch wenig abgesichert. Die kleine Fallstudie zeigt anhand von drei Gesprächen mit zwei Sozialarbeiterinnen und einem Sozialarbeiter der Kindes- und Erwachsenenschutzbehörde bzw. des Familiengerichts auf, was unter sozialarbeiterischem Handeln im Kindes- und Erwachsenenschutz verstanden wird und wie das…
Prof. Dr. phil. Elena Wilhelm
ZKE-RMA 4/2021 | S. 303

Das neue Erwachsenenschutzrecht aus der Sicht einer Berufsbeistandschaft

Der Beitrag schildert aus dem Blickwinkel einer Berufsbeistandschaft im Kanton Zürich, worin seit Inkraftsetzung des Erwachsenenschutzrechts die wesentlichen Veränderungen in der Auftragserfüllung liegen. Der Autor zieht nach zweieinhalb Jahren Praxis eine erste Bilanz und nennt neue Herausforderungen für Beiständinnen und Beistände. Er geht kritisch auf Aspekte der Zusammenarbeit zwischen…
Abhandlungen

Signs of Safety

Der Beitrag widmet sich dem Erkennen sowie der professionellen Abklärung von Kindeswohlgefährdungen und stellt unter Einbezug der aktuellen Kindesschutzsituation in der Schweiz das Modell «Signs of Safety» vor, bei welchem im Hinblick auf eine nachhaltige Sicherung des Kindeswohls der Fokus auf die Partizipation der Betroffenen und der Kinder gerichtet wird.
lic. iur. Ulrich Bohren
ZKE-RMA 6/2018 | S. 470
Abhandlungen

Leitlinien für psychologische Gutachten im Familienrecht

Der Artikel beschreibt Leitlinien für psychologische familienrechtliche Gutachten. Er richtet sich an die Sachverständigen, aber auch an Behörden und Gerichte, damit diese den Sachverständigen einen guten Rahmen bieten können. Für die Auftraggebenden werden die Indikation, die Auswahl der Sachverständigen, die Auftragserteilung und die Rahmengebung im Ablauf dargestellt. Auf der Seite der…
Dr. phil. Thomas Aebi, Dr. phil. Jennifer Steinbach, Dr. phil. Louise Vilén
ZKE-RMA 1/2020 | S. 1
Abhandlungen

Familienrat/Family Group Conference – ein erfolgversprechendes Verfahren im Kindesschutz

Der Familienrat (Family Group Conference) als partizipatives, ressourcen-, lösungs- und lebensweltorientiertes Verfahren gibt Familien in herausfordernden Lebenssituationen die Möglichkeit, individuelle Lösungen und Entscheidungen selbst zu entwickeln und zu erproben. In einem gemeinsamen Evaluationsprojekt der Hochschule Luzern – Soziale Arbeit und der Fachstelle Kinderbetreuung Luzern (www…
Abhandlungen

Ein Instrument zur Abklärung des Kindeswohls – spezifisch für die deutschsprachige Schweiz

Im internationalen Umfeld sind in den letzten rund dreissig Jahren zahlreiche Instrumente und Arbeitshilfen entstanden, die die Abklärung des Kindeswohls auf eine fachliche und empirische Grundlage zu stellen beanspruchen. Für die Schweiz lag bisher kein solches Instrument vor. Das ist ungünstig, weil Abklärungsinstrumente zwei wesentliche Aufgaben unterstützen sollen: die Beurteilung des…
Aus der Praxis

Selbstbestimmung in der Mandatsführung im Erwachsenenschutz

Das Fachressort Erwachsenenschutz der Sozialen Dienste der Stadt Zürich (SOD) hat die Umsetzung der Selbstbestimmung in der Mandatsführung im Erwachsenenschutz in Form eines Leitfadens und der «Grundsätze zur Selbstbestimmung im Erwachsenenschutz» konkretisiert. Im folgenden Beitrag wird die Herangehensweise im Rahmen des Projekts zur Erstellung dieser Grundlagen erörtert und werden die Inhalte…
lic. iur. Pascale Hartmann, lic. phil. Eve Moser
ZKE-RMA 3/2022 | S. 236
Aus der Praxis

Einführung und praktische Anwendung des Handlungsplanes auf einer Berufsbeistandschaft

Der vorliegende Erfahrungsbericht zeigt die Entstehung des Handlungsplanes, die Schnittstelle zwischen Berufsbeistandschaft und KESB, detailliert auf. Der Abklärungsbericht der KESB dient als Grundlage für die Aufträge an die Beistandspersonen und zugleich als wichtige Informationsquelle für die Erstellung des Handlungsplanes. Der praxisorientierte Beitrag verdeutlicht die Wichtigkeit des…
Abhandlungen

Qualitätsstandards für die Organisation von Berufsbeistandschaften

Die Konferenz für Kindes- und Erwachsenenschutz KOKES hat unter Mitwirkung der Sozialdirektorenkonferenz, des Schweizerischen Gemeindeverbands und des Schweizerischen Verbands der Berufsbeistandspersonen Empfehlungen zur Organisation von Berufsbeistandschaften erarbeitet. Die Empfehlungen haben zum Ziel, die Unterstützung für schutzbedürftige Personen zu verbessern, indem die Arbeitsbedingungen…
Abhandlungen

Qualität der Beziehungsgestaltung in der Mandatsführung im Erwachsenenschutz

Aufgabe der Beistandschaften ist es, Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen (gemäss Art. 390 Abs. 1 ZGB v.a. psychische Störung, geistige Behinderung) bei der Ausübung ihrer Aufgaben so zu unterstützen, dass ihr Wunsch, Wille und ihre Präferenzen wenn immer möglich umgesetzt werden. Dies erfordert eine Personenzentrierung in der Betreuung. Ziel dieses Beitrags ist es, auf Basis der…
Prof. Dr. Dipl. Psychologin Renate Kosuch, Prof. Dr. iur. Daniel Rosch
ZKE-RMA 6/2019 | S. 512
Abhandlungen

Gefährdungsmeldungen bezüglich älterer Menschen im Erwachsenenschutz: wer meldet was und warum (nicht)?

Täglich treffen von Privatpersonen und von Fachpersonen bei den Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (KESB) Gefährdungsmeldungen bezüglich älterer Menschen ein oder es werden erwachsenenschutzrechtliche Massnahmen beantragt. Aufgrund der (spärlich) verfügbaren Forschungsergebnisse ist davon auszugehen, dass die Zahl und der Inhalt dieser Eingaben von Faktoren abhängig sind, die u.a. in der…
Cornelia Rüegger, Yann Ormanns, Roland Becker-Lenz, Joel Gautschi, Oliver Rack
ZKE-RMA 6/2017 | S. 475
Abhandlungen

Herausforderungen des Übergangs ins Erwachsenenleben für den Kindes- und Erwachsenenschutz

Junge Erwachsene weisen eine hohe Diversität in Bezug auf ihre biografische Situation auf. Die Ressourcen zur Bewältigung der Herausforderungen im Übergang in ein selbstbestimmtes Leben als Erwachsene sind dabei sozial sehr ungleich verteilt. Sowohl der Übergang ins Berufsleben von jungen Menschen, die mehrfach benachteiligt werden, als auch der Übergang aus der Kinder- und Jugendhilfe wird von…
Pia Labruyère, Prof. Dr. Stefan Köngeter, Prof. Dr. Maren Zeller
ZKE-RMA 1/2023 | S. 1
Abhandlungen

Geheimhaltungspflichten und Datenaustausch in der Sozialen Arbeit

In zahlreichen privat- und öffentlichrechtlichen Erlassen werden Geheim- und Privatsphäre privater Personen sowie der staatlichen Verwaltung durch entsprechende Vorschriften geschützt. Zusätzlich stellt das Strafrecht einzelne Arten von Geheimnisverletzungen unter Strafandrohung. Mit Blick auf die Soziale Arbeit werden im Beitrag die Grundlagen des Persönlichkeitsschutzes und die verschiedenen…
Abhandlungen

Wanderung im Gebirge – Zwischenhalt mit Routenplanung

In ZKE 6/2011, S. 447 ff. skizzierte ich unter dem Titel «Der Berg wird steiler, wenn du näher kommst» die Herausforderungen für die damaligen Amtsvormundschaften und künftigen Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (KESB) mit Blick auf die Umsetzung des revidierten Vormundschaftsrechts. Als Metapher verwendete ich die Besteigung des Piz Palü (3900 m über Meer). Nun, nach zehn Jahren revidiertem…
Abhandlungen

Motiviert bei der KESB – trotz öffentlicher Anfeindung

Die Kindes- und Erwachsenenschutzbehörden (KESB) waren in ihren ersten Jahren – und sind es teils immer noch – massiver Kritik bis hin zu offener Anfeindung ausgesetzt. Eine negative Reputation stellt für die Mitarbeitenden einer Behörde eine Belastung dar, die auch ihre Motivation beeinträchtigen kann. Im Rahmen einer Studie wurde untersucht, was Personen motiviert, trotz öffentlichen…
Prof. Dr. iur. Claudio Domenig
ZKE-RMA 4/2021 | S. 285
Abhandlungen

Die Empfehlungen der KOKES zur Organisation von Berufsbeistandschaften und deren Umsetzung am Beispiel des Amts für Erwachsenen- und Kindesschutz (EKS) Stadt Bern – eine Diskussionsgrundlage:

Die Auseinandersetzung mit den Empfehlungen der KOKES zur Organisation von Berufsbeistandschaften1 lässt unterschiedliche Handlungsfelder und Herausforderungen für die Zukunft erkennen. Diese werden von den Autor*innen anhand des Beispiels des Amtes für Erwachsenen- und Kindesschutz (EKS) der Stadt Bern als eine Berufsbeistandschaft2 in einem grossen Flächenkanton der Deutschschweiz genauer…
Abhandlungen

Sozialhilfe an der Schnittstelle zu früher Förderung und ­Kindesschutz: Eine Vignettenstudie

Sozialhilfe, frühe Förderung und Kindesschutz sind drei Bereiche staatlichen Handelns, die auf je unterschiedliche Weise die Funktion erfüllen, Entwicklungsrisiken in der frühen Kindheit abzufedern. Die von diesen Systemen adressierten Risiken überlappen sich, die Systeme selbst jedoch sind nur relativ unsystematisch aufeinander bezogen. In der hier vorgestellten empirischen Studie wird das…
Abhandlungen

Lebensverläufe von Kindern und Jugendlichen in stationären Erziehungshilfen: Möglichkeiten und Grenzen von amtlichen Statistiken aus der Schweiz

Gemäss Schätzungen leben rund ein Prozent der 0- bis 17-Jährigen in der Schweiz in einer Heimeinrichtung oder Pflegefamilie. Zu den Effekten der stationären Erziehungshilfen auf die Lebensverläufe von betroffenen Menschen sowie den Übergängen in die selbstständige Lebensführung gibt es in der Schweiz fast keine Studien. Die internationale Forschung zeigt jedoch deutlich auf, dass diese Übergänge…
Lukas Fellmann MA in Sozialer Arbeit, Tobias Kindler MSc in Sozialer Arbeit, Thomas Schmid MSc in Sozialer Arbeit
ZKE-RMA 2/2020 | S. 134