Zwischen Verbot, Befreiung und Optimierung – Sexualität und Reproduktion in der Schweiz seit 1750
Das Verbot, zu onanieren oder Sexualität ausserhalb der Ehe zu leben, die Entwicklung einer von moralischen Zwängen, rechtlichen Vorschriften und an die Reproduktion gebundene «befreiten» Sexualität und schliesslich die Bestrebungen, Bedrohliches wie Aids und sexuelle Gewalt zu bewältigen und Sexualität als «Erlebnis» zu optimieren – anhand dieser (und anderer) Stichworte beleuchten Ruckstuhl und Ryter die breite Themenpalette des Sexualitäts- und Reproduktionsdiskurses in der Schweiz seit Entstehen der bürgerlichen Gesellschaft bis heute. Jedes Kapitel stellt die jeweiligen Fragestellungen in den gesellschaftspolitischen Kontext und schliesst mit einem zusammenfassenden Fazit. Das gewährleistet eine übersichtliche Situierung und den roten Faden.
Die…