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From the magazine ZKE-RMA 4/2020 | p. 341-353 The following page is 341

Zusammenarbeit von Beistandspersonen und ­psychiatrischen Kliniken

Ein- und Austritte in die stationäre Psychiatrie stellen besondere Anforderungen an die Zusammenarbeit zwischen Beistandspersonen und Kliniken. Unklarheiten und unterschiedliche Erwartungen im Hinblick auf Ein- und Austrittsentscheide, Behandlungsziele, Verantwortlichkeiten, aber auch die Komplexität der Fälle und Unsicherheiten bezüglich des Umgangs mit Psychiatriepatient/innen führen zu herausfordernden Situationen.1 Dieser Artikel zeigt auf, inwiefern eine enge Zusammenarbeit zwischen Beistandspersonen und Psychiatrie wichtig ist, wo die Grenzen psychiatrischer Versorgung liegen und präsentiert vier zentrale Instrumente zur Verbesserung der Zusammenarbeit: Das Standortgespräch unabhängig von Hospitalisierungen, die Behandlungsvereinbarung, die Kooperationsvereinbarung und die Gefässe zur Netzwerkarbeit.

Collaboration entre les curateurs et les cliniques psychiatriques

Les admissions et sorties des patients psychiatriques hospitalisés posent des exigences particulières à la…

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